Ankommen – daheim sein
Frühling liegt in der Luft. Ab März blühen die Kamelien rund um den Lago Maggiore, verströmen ihren einzigartigen Duft. Palmen wiegen sich im warmen Wind, die ersten Rosen öffnen zart ihre Knospen, exotische Orchideenblüten fesseln das Auge des Betrachters – der wunderschöne, 10000 Quadratmeter große mediterrane Garten mit Blick auf den See ist eine Oase der Sinne und das zauberhafte „Freiluftzimmer“ des Hotel Tobler – ein paradiesisches Kleinod über den Dächern von Ascona.
„Der Park ist die Leidenschaft meines Vaters, vor allem liebt er seine Rosen“, sagt Julia Tobler. Die 28-Jährige hat das Vier-Sterne-Domizil 2016 übernommen, zählt zu den jüngsten Hoteldirektorinnen der Schweiz und führt das Haus mit dem gleichen Engagement und Herzblut wie ihre Vorfahren. „Meine Urgroßeltern eröffneten hier 1911 inmitten der Weinberge eine kleine Pension. Natürlich wurde und wird immer wieder modernisiert. Aber meine Eltern haben nie die Tradition aus den Augen verloren, unterstützen mich bis heute und genießen den Kontakt zu unseren Gästen. Und auch ich möchte kein hippes, cooles Hotel, sondern ein Refugium, in dem Historie und Zeitgeist Hand in Hand gehen. Unser Hotel soll ein Ort sein, an dem sich die Menschen daheim fühlen, so daheim wie ich“, erklärt die diplomierte Hôtelière-Restauratrice HF. Sich daheim fühlen, das ist in diesem Refugium ganz einfach. Dazu tragen die gemütlich-eleganten Zimmer ebenso bei wie die herzliche Gastfreundschaft der Familie Tobler, der Pool im Garten, das Wellnessangebot – u.a. mit wohltuenden Massagen – sowie der kulinarische Genuss im Bistro „Tre Palme“. Küchenchef Aldo Sorrentino und sein Team bieten ein opulentes Frühstück,eine abwechslungsreiche Brunch-Küche und am Nachmittag leckeren, hausgemachten Kuchen. „Hochwertige Naturprodukte, Regionalität und Kreativität sind uns wichtig. Alternative Ernährungsweisen oder Unverträglichkeiten werden selbstverständlich berücksichtigt“, so die charmante Gastgeberin. Wichtig ist der jungen Mutter auch das Thema Umwelt: „Wir setzen Solarenergie ein, achten konsequent auf Mülltrennung und haben unser Haus optimal isoliert. Wir alle müssen behutsam mit der Natur und unserer schönen Heimat umgehen.“