Exponiert gelegenes Refugium für den Genuss
Die Niederlande sind mit geschichtsträchtigen Schlössern, weltweit bekannten Gartenanlagen und aristokratisch anmutenden Herrenhäusern geradezu übersät. Eines der schönsten Refugien findet man in Maastricht, an der Grenze zu Belgien. Hier überblickt mit dem Château Neercanne das einzige niederländische Terrassenschloss das schöne Jeker-Tal. Auf vier Ebenen angelegt, zeigen sich die unter UNESCO-Schutz liegenden hübschen Barockgärten des Schlosses aus dem 17. Jahrhundert in ihrem ganzen Reiz. An diesem herrlichen Fleckchen Erde taucht man ein in die Romantik der vergangenen Zeit, genießt den Charme und die Gemütlichkeit alter Mauern.
Trotz aller Tradition wird das Relais & Châteaux-Domizil vom engagierten General Manager Pierre Haenen nach den Anforderungen der heutigen Zeit geführt. „Weit über die Region hinaus bekannt ist das Château Neercanne für sein First-Class-Dining und natürlich als ideale Location für Meetings und Events“, erzählt Pierre Haenen. Bei erlesenen Speisen und edlen Weinen werden die besonderen Momente im Leben zu sinnesfreudigen Ereignissen. Für den erstklassigen Ruf des Hideaways sorgt vor allem die Gastronomie des Châteaus. In den ehemaligen Stallungen des Schlosses finden Liebhaber feiner Genüsse das Mittagsrestaurant l’Auberge – ausgezeichnet mit einem Bib Gourmand von Michelin. Zahlreiche Gerichte werden mit Produkten aus dem eigenen Gemüsegarten und aus der Region zubereitet. Auf der Getränkekarte stehen vor allem Limburger Weine und Bio-Getränke. In der warmen Jahreszeit findet man auf der schönen Terrasse die besten Plätze für einen Lunch.
Im Schloss selbst sorgt das Restaurant Château Neercanne für kulinarische Verführungen. In der Küche vollbringt Chef de Cuisine Robert Levels wahre Meisterwerke, die dem Ruf höherer Kulinarik gerecht werden. Er experimentiert, visioniert, hält Augen und Ohren nach überraschenden Zubereitungstechniken aus aller Welt offen und offeriert auf Basis der französischen Küche seinen eigenen, prägnanten Stil. Zum Einsatz in der Küche kommen neben internationalen Edelprodukten auch lokale Zutaten, wenn möglich aus dem eigenen Garten und den benachbarten Cannerbos. Damit veredelt, schmecken die vegetarischen und veganen Menüs oder ein fünf- bis achtgängiges Menü „Prestige“ noch einmal so gut.
Erst komplett werden die kulinarischen Schwelgereien mit den korrespondierenden Weinen. Maître d’hotel Robert Bisschoff und sein Team pflegen einen persönlichen und authentischen Service-Stil und wissen kenntnisreich den passenden edlen Tropfen zu jedem Gang zu empfehlen. Die umfangreich sortierte Weinkarte legt den Fokus auf die bekanntesten französischen Weinanbaugebiete. Ein Netz alter Gänge, die durch die atemberaubenden Mergelhöhlen verlaufen, führt zum berühmten Weinkeller von Château Neercanne. Der aus Kalkstein gemeißelte Keller bietet ideale Bedingungen für die Lagerung von ausgewählten Jahrgängen. Eine Übernachtung im Pförtnerhaus des Château Neercanne bietet Gästen den perfekten Ausklang nach einem abwechslungsreichen Tag.