Entspanntes Esserlebnis im Wintergarten
Im Hotel Botanic Sanctury mit seiner spannenden Gastronomie schafft das Restaurant 1238 einen bemerkenswerten Ort des guten Geschmacks, der es kulinarisch und atmosphärisch jede Minute wert ist, entdeckt und genossen werden. So eine Atmosphäre hat natürlich ihre historischen Wurzeln. Benannt ist die mit zwei Hauben von Gault & Millau ausgezeichnete Gastro-Location nach dem Gründungsjahr des altehrwürdigen Klosters. Harmonisch in Schwebe gehalten wird die architektonische Strahlkraft an einem Ort, der nicht besser zu diesem Gesamtkunstwerk passen könnte: Ein moderner Wintergarten, der die gesamte Fassade des Innenhofs des Klostergartens einnimmt, bildet die perfekte architektonische Ergänzung zur historischen Bausubstanz des „Botanic“. Allein schon die Ruhe des Gartens trägt fernab aller städtischen Rastlosigkeit zum ungestörten Esserlebnis in angenehm entschleunigender Atmosphäre bei, während das elegante Interieur einen Hauch von zurückhaltendem Luxus verströmt.
Genau die richtige Wirkungsstätte für den gebürtigen Niederländer Pascal Duvivier, der seine Gäste mit besonderen Tafelfreuden glücklich macht. Dabei ist seine Leidenschaft am Herd ungebrochen, was nicht von ungefähr kommt. „Für mich hat es nie etwas anderes gegeben“, unterstreicht Duvivier, dass für ihn Beruf auch Berufung ist: „Ich kann mich nicht an eine Zeit erinnern, in der ich nicht in die Kunst des Kochens verliebt war.“
In Amsterdam geboren und aufgewachsen, verfeinerte er sein Handwerk als Souschef im preisgekrönten Restaurant Bridges in seiner Heimatstadt. Heute pflegt er im Restaurant 1238 seinen eigenen markanten Kochstil mit kreativem Kopf und sicherer Hand. „Ich schätze eine authentische und moderne Küche, die auch nachvollziehbar sein muss.“ Verwirrende Drahtseilakte bei der Komposition liegen ihm gar nicht. „Alles soll so schmecken, wie es aussieht“, so der Cuisinier. Leicht und zeitlos basieren die Speisen auf den klassischen Grundlagen der französischen und belgischen Küche. Die Konzentration auf frische, lokale Zutaten führt beispielsweise zu Gerichten wie Krabben mit Doppelrahm, Johannisbeeressig und gekühlte Nori-Bouillon. Sehr schön, der Imperial Heritage Caviar mit Eigelb, Crème fraîche, Petersilie und cremigen Kartoffeln. Klasse und Kreativität kennzeichnen die Karte, Vertrauen in vorzügliche Produkte von möglichst lokalen Produzenten ebenso – was kulinarisch zur Freude vieler Feinschmecker im Rahmen von mehrgängigen Menüs mit Weinbegleitung oder edlen Speisen à la carte nachvollzogen werden kann.