Gastronomischer Dauerbrenner auf 2085 Meter Höhe
Wenn der Winter am Arlberg Einzug hält, mit Schnee in Hülle und Fülle alles zudeckt und die Geräusche dämpft, beginnt für viele die schönste und aufregendste Zeit des Jahres. Dann erwacht auch St. Anton am Arlberg zu neuem Leben und wird Hotspot für Wintersportfans aus aller Welt. Mit Beginn der Wintersaison ist schon seit Wochen das Terrain für ausgedehntes Pistenvergnügen bestellt, denn das Tiroler Bergdorf bildet das Herzstück des größten zusammenhängenden Skigebietes in Österreich mit mehr als 300 Kilometern markierter Abfahrten, 87 Bahnen und Liften sowie 200 Kilometern Varianten im freien Gelände. Hinaus in die Winterwunderwelt zieht es auch Langläufer und Winterwanderer, die bestens präparierte Loipen und Wege finden.
Viel Freiraum lassen die Arlberg-Highlights auch dem kulinarischen Genuss. Hoch über dem Alltag frönt eine ganz besondere Location dem Gipfel der Gaumenlust. Seit über 30 Jahren hat Manfred Fahrner seine Galzig Verwallstube zu einer kulinarischen Institution gemacht und den Begriff Tiroler Gastlichkeit mit Leben gefüllt. Herrlich diese Aussicht auf 2085 Meter Höhe! Der Blick geht durch die großen Panoramafenster der Verwallstube oder von der Sonnenterrasse auf die Gipfel des Patteriols, der Saumspitze, des Scheiblers, der Kuchenspitze, des Parseiers und der Valluga. Eine Welt wie gemalt.
Nichts ist jetzt schöner, als an diesem herrlichen Fleckchen Erde zu sein, zumal Manfred und Stefan Fahrner im Zusammenspiel mit Küchenchef Matthias Weinhuber und Dipl.-Sommelière Sabrina Jäger für atmosphärische und kulinarische Wohlfühlmomente sorgen. Die angebotenen Speisen variieren täglich je nach Marktlage und Saison. Nicht fehlen dürfen die Verwallstube-Evergreens. Köstlich die Bouillabaisse mit Knoblauchbaguette und Sauce Rouille. Die im Ganzen gebratene Seezunge wird von Zitronen-Kapernbutter, Blattspinat und geschwenkten Kartoffeln begleitet. Ein Klassiker: Wiener Schnitzel vom heimischen Kalb mit Petersilienkartoffeln und Preiselbeeren. Der gekochte Rindstafelspitz zergeht ebenso butterzart auf der Zunge wie die in Rotwein geschmorten Kalbsbackerl. Die Weinkarte listet namhafte Paradewinzer aus der Alpenrepublik, aber auch so mancher unbekannte Newcomer ist eine Entdeckung wert. Zum Genuss ein schönes Stück Romantik wird beim wöchent-lichen Candle-Light-Dinner serviert. Begleitet von Kerzenschein und Live-Pianomusik, schmecken die Köstlichkeiten aus Küche und Keller noch einmal so gut.