Die exklusivsten Safes der Welt
Seit mehr als 100 Jahren baut die Manufaktur Döttling Luxus-Tresore. Im badenwürttembergischen Sindelfingen werden die maßgefertigten Safes in aufwendiger Handarbeit gebaut. Das braucht seine Zeit und hat seinen Preis.
Döttling ist der Rolls-Royce unter den Safes, kann man das so sagen? Stefan Hartmann: Vom Premiumanspruch her auf jeden Fall, auch bei der Preisstellung. Aber wir sind bis heute vollständig unabhängig undinhabergeführt und haben auf unserem Niveau keinen wirklichen Wettbewerb.
Wer kauft sich einen Tresor von Döttling? Andreas K. Schlittenhardt: Na ja, wer sich einen Safe für 60.000, 80.000 oder 120.000 Euro bestellt, der verfügt natürlich über die entsprechenden Mittel, hat aber vor allem ein Faible für echte Handwerkskunst und höchste Individualität.
Ist das der springende Punkt bei Döttling, die Individualität? Stefan Hartmann: Das ist auf jeden Fall ein Alleinstellungs-merkmal in einem eh schon sehr kleinen Markt. Wir haben keinerlei Lagerware und produzieren nicht in Serie. Jeder Tresor ist eine Auftragsarbeit und wir beginnen damit erst, wenn wir alle Details mit dem Kunden definiert haben.
Was bewahrt man in einem Döttling-Safe klassischerweise auf? Andreas K. Schlittenhardt: Gute zwei Drittel unserer Safes sind mit Uhrenbewegern für Armbanduhren ausgestattet, oft in Kombination mit Schubladen oder offenen Fächern. Je nach Größe des Safes fertigen wir auch maßgeschneiderte Interieurs für Waffen oder integrieren Humidore.
Die möchte man ja eigentlich nicht hinter einer Tresortür verstecken! Stefan Hartmann: Das stimmt und deshalb haben wir mit „The Gallery“ den einzigen Tresor überhaupt entwickelt, der mit einer schusssicheren Panzerglastür ausgestattet ist, die auf Knopfdruck transparent geschaltet werden kann. So weiß der Kunde seine Uhren nicht nur sicher aufbewahrt, sondern kann sie dabei auch noch bewundern.