Weihnachtsgans to go
Dieses Restaurant vereint alpenländische Genüsse mit den urbanen Vibes von Berlin-Kreuzberg und ist nicht nur im Kiez, sondern in der ganzen Stadt sowie weit über die Grenzen hinaus bekannt. Mit ihrem Restaurant Jolesch haben sich Renate Dengg und Max Setrak einen respektvollen Namen in der Gastronomie gemacht. Vor nunmehr 14 Jahren übernahmen die charmante Oberösterreicherin und der Salzburger den legendären Genusstempel, etablierten die Küche ihrer Heimat zu einer Institution mit Kultcharakter. Daran hat ein Mann besonderen Anteil: Tobias Janzen! Wie kaum ein anderer versteht er es, deftige und feine Noten der österreichischen Küche perfekt zu vereinen. Der Küchenchef begeistert Feinschmecker mit Gaumenfreuden vom saftigen Tafelspitz bis hin zu verführerischen Kärntner Kasnudeln, versteht sich aber ebenso auf eine moderne Interpretation der formidablen Alpenküche und weiß mit seinen Kreationen selbst Veganer und Vegetarier zu begeistern. Als Hauptakteur auf dieser kulinarischen Bühne begeistert noch immer das weltberühmte Wiener Schnitzel – laut Insidern und Restaurantkritikern das Beste außerhalb von Österreich.
In der Weihnachtszeit aber läuft ein anderes Gericht dem Klassiker kurzzeitig den Rang ab: die Weihnachtsgans – und sie kommt im Jolesch traditionsgemäß ab dem 11. November auf den Tisch. „Die Gänse stammen aus Brandenburg, eine vorbildliche Tierhaltung ist uns wichtig“, sagt Renate Dengg. Wer das köstliche Federvieh am privaten Esstisch genießen möchte, dem wird eine knusprig vorgegarte Gans mit separat verpackten Beilagen z.B. Rotkohl, Grünkohl, Kartoffelklößen, auf Wunsch eine Suppe, ein Dessert sowie einer Anweisung zum Aufwärmen gern nach Hause geschickt – bundesweit! Darüber hinaus wird eine Alternative für Veganer angeboten. Ein weiteres Highlight im Jolesch ist der Weinkeller mit einer fulminanten Auswahl edelster Weine aus Österreich. Auch das schöne Interieur zieht die Menschen in ihren Bann. Wenn sich die historische Holztür öffnet, dann erfreuen Fischgrätparkett aus Eichenholz, dunkelgrün gestrichene Wände, prachtvolle Kronleuchter und die großformatige Kopie des Gemäldes „Die Woge“ von Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski das Auge des Betrachters. Ein Ort zum Wohlfühlen und Genießen.
Hier rückt der Sound der Großstadt in weite Ferne – und das nicht nur zur Weihnachtszeit!