Typische Zauberberg-Kompositionen genießen
Manchmal muss es einfach ein Aufführungsort spannender Kulinarik sein. Solch eine zeitgemäße Location ist das Restaurant Zauberberg. Wie alle verborgenen Schätze muss man auch diesen erst finden: Ein wenig versteckt liegt das Restaurant im ruhigen Wohnviertel Neuhausen. Verborgen hinter der gepflegten Hecke, lädt im Sommer die schöne Terrasse ein. Seit über 20 Jahren ist das Domizil ein Geheimtipp für gemütliche Essen in lockerer Atmosphäre, der geprägt wird von Claudia Kimbacher, einer gebürtigen Berlinerin – eine Persönlichkeit, die es versteht, den Aufenthalt zum entspannten Erlebnis zu machen. Ihr Credo „Nach einem Abend im Zauberberg fühlen Sie sich wie nach einem Wellness-Trip am Tegernsee“ ist nicht nur ein schönes Versprechen, sondern wird in diesem gastronomischen Kleinod tatsächlich Wirklichkeit – was nicht zuletzt an den Akteuren am Herd liegt. Mit Sven Gerlach spielt ein Thüringer sein kochkünstlerisches Repertoire voll aus, der wie das gesamte Team beim Publikum schwer eingeschlagen ist. Gekocht wird mit viel handwerklicher Sorgfalt. Inspirierende Zutaten fließen in typische Zauberberg-Kompositionen, die immer für eine Überraschung gut sind. „Unsere Gerichte spiegeln die Zeichen der Zeit. Sie erlauben sich geschmackvolle Ausreißer, Individualität voraus statt Trends hinterher. Mehr Matjes, weniger Garnele, mehr Europa als übern Teich. Immer mit Verantwortung, niemals mit Dogma“, erklärt Claudia Kimbacher die Zauberberg-DNA.
Eine Speisekarte? Fehlanzeige. „Wir bringen unseren Gästen direkt ein Fünf- oder Sechs-Gang-Menü an den Tisch, das zweimal monatlich wechselt.“ Dazu passend die kompetente Weinbegleitung durch die Gastgeberin, die mit schönen Geschichten aus der Weinwelt erfreut. Rebensäfte aus Deutschland, Österreich, Italien und Spanien sind eine Quelle des Wohlgenusses. Kenner entdecken auf der Kreszenzenliste auch unbekannte, unbedingt empfehlenswerte Tropfen, die das Zeug zum „hidden champion“ haben.