Gourmet- und Spa-Oase in Antwerpen
Inmitten des Botanischen Gartens in Antwerpen öffnet sich ein Fenster in die Vergangenheit, das gleichzeitig den Blick in die Zukunft richtet: Ein ehemaliges Kloster aus dem 15. Jahrhundert wurde in einem einzigartigen Restaurierungsprojekt in ein Fünf-Sterne-Superior-Hotel transformiert: das Botanic Sanctuary Antwerp. Mit Innovationsgeist und viel Fingerspitzengefühl wurden Historie und Moderne perfekt verbunden. Die Architektur ist einzigartig, das Interieur-Design wirklich spektakulär.
Neue Maßstäbe wurden gesetzt mit der Mission, Luxus als Experience völlig neu zu definieren – aus Natur, Raum und wahrer Privatsphäre. Die geschichtsträchtige Kulisse greift das überlieferte botanische Wissen auf und begleitet den Besucher auf einer Reise durch 14 unvergleichliche Erlebniswelten auf insgesamt 20.000 Quadratmetern. Leise und unbemerkt hat sich das Fünf-Sterne-Superior-Hotel mit seinen fünf Restaurants und vier Michelin-Sternen zu einem Genuss-Hideaway der Extraklasse in der belgischen Metropole entwickelt. Bis in das Mittelalter reicht die Historie des Botanic Sanctuary. Erste Niederschriften datieren in das 13. Jahrhundert nach Christus, als das Sint-Elisabeth Hospital hierher verlegt wurde. Im später erbauten Kloster experimentierten Augustiner-Mönche mit den Pflanzen, die sie selbst zogen. Im 16. Jahrhundert stieß der weltliche Apotheker Peeter van Coudenberghe zu den klerikalen Naturheilkundlern. Er pflanzte im Botanischen Garten seine eigenen Kräuter und ebnete der Naturheilkunde den Weg in eine heilbringende Zukunft. Dieses Wissen um die Kraft der Natur wird im Botanic Health Spa zu neuem Leben erweckt. Die historische Apotheke auf dem Klosterareal wurde restauriert und erfährt mit der Traditionellen Europäischen Medizin eine Renaissance.
Versteckt hinter jahrhundertealten Mauern, verteilen sich auf fünf historischen Gebäuden 108 Zimmer und Suiten, die ihre ganz eigene Geschichte erzählen – nicht nur ob der historisch neugeborenen Architektur, des unvergleichlichen Interieurs und des Butler- und Concierge-Services, sondern auch wegen der Einzigartigkeit der sorgsam gewählten Kunstwerke, die harmonisch den Charakter unterstreichen. Die klingenden Gebäudenamen lassen deren Einmaligkeit nur erahnen: Sint-Joris, Monasterium, Sint-Elisabeth, Alnetum and Filips Van Marnix Huis … Von den Mauern über die Decken bis zu den Fensterstöcken – das historische Vermächtnis wurde gewahrt, Bausubstanzen, wo immer möglich, erhalten und in Verbindung mit der botanischen Tradition neu belebt.
Fünf Fine-Dining-Restaurants würdigen die kulinarische Exzellenz des Leading Hotels of the World, allen voran das spektakuläre Comeback von Gert De Mangeleer und Joachim Boudens mit dem Hertog Jan, das gleich auf Anhieb mit zwei Michelin-Sternen gekrönt wurde. Eine einzigartige Genussreise führte auch Jacob Jan Boerma und Thomas Diepersloot an die ehrwürdige Destination, in der sie ihr mittlerweile mit einem Michelin-Stern beglänztes Fine Fleur eröffnet haben. Für Extravaganz und Finesse sorgen zudem die Bar Bulot – das erfolgreiche Brasserie-Konzept von Gert De Mangeleer – sowie das Het Gebaar (ein Michelin-Stern), wo Weltklasse-Konditormeister Roger van Damme zum Lunch, Dessert oder Tee am Nachmittag verführt. Im lichten Restaurant 1238 – der Name ist ein Zitat des Gründungsjahres des Ensembles – wird von Pascal Duvivier belgische Traditionsküche neu interpretiert und Antwerpen-Authentizität gelebt. Henry’s Bar ist eine Ode an den Botaniker Henri Ferdinand Van Heurck und erstreckt sich über mehrere Räume und Salons. Sie ist mit holzgetäfelten Wänden und üppigen Textilelementen im Zentrum der historischen Mauern verankert. Das Barfood mit seinen Signature-Cocktails und Drinks ist eine Klasse für sich.
Das Botanic Health Spa erinnert architektonisch an ein Gewächshaus, erstreckt sich über drei Ebenen und gibt sich dem Wellbeing hin. Bei der Entwicklung des Konzepts ging man den Geheimnissen der Mönche auf die Spur. Sie vertieften im klostereigenen Garten ihre Studien in Medizin und Kräuterheilkunde und schrieben dieses Wissen nieder. Hier im Botanic Sanctuary Antwerp verfolgt der neue alte Weg die klare Vision, Europas traditionelles, überliefertes Heilwissen aufzugreifen und das botanische Wohlbefinden in den Mittelpunkt zu stellen. So wird das klösterliche Erbe im ganzheitlichen Spa-Konzept reflektiert, das sich auf Phytotherapie und Traditionelle Europäische Medizin konzentriert. Ein Team aus Experten hat das beeindruckende Erbe zusammengeführt und daraus ein Life-changing-Konzept entwickelt. Damit sich der belebte Geist in seiner – frisch verjüngten und gesunden – Haut richtig wohlfühlt, sorgt der Botanic Health Club für einen fitten Körper.
„Die Klosterheilkunde und Traditionelle Europäische Medizin basieren auf einer ganzheitlichen Sichtweise, um Dysbalancen vorzubeugen, Schwachstellen zu beseitigen und den Alterungsprozess zu verlangsamen“, erklärt „Mylife Changer“-Gründer Dr. Papp. „Eine Typologie-gerechte Anamnese sowie individualisierte Behandlungsprotokolle sind Basis des evidenzbasierten und präventiven Ansatzes“, so der Mediziner weiter. „Im Botanic Sanctuary gelingt uns mit der Klostermedizin und der zusätzlichen Verbindung mit der Traditionellen Chinesischen Medizin eine integrale Synergie mit moderner Medizin und Wissenschaft, die ihresgleichen sucht. Wir stillen die Sehnsucht nach der heilenden Wirkung der Natur und das Bedürfnis nach ganzheitlichen Lösungen. Mit dem einmaligen ,Mylife Changer‘-Konzept ist uns eine bemerkenswerte Verbindung gelungen! Die Auszeichnung zum Best City Spa 2023 würdigt unser Prinzip der Bewahrung und Veränderung für ein nachhaltiges Leben“, erklärt Marc Alofs, Managing Director Botanic Sanctuary Antwerp.
Eine Vielzahl an beeindruckenden Event-Locations, die Klosterkapelle aus dem 15. Jahrhundert sowie das Botanic Congress Centre mit 14 individuellen Räumlichkeiten sind weitere Highlights der Destination. Der Durst nach Kunst wird direkt im Botanic Sanctuary in der Granada Gallery gestillt, in der Jochen Leën gekonnt den Bogen zur Diamantstadt spannt. Ein ungelüftetes Geheimnis in den Tiefen des Sanctuary ist zudem The Unprecedented – ein VIP & Members only Scotch Whisky Investors-Club.
Ihr untrüglicher Griff nach den Sternen hat Gert De Mangeleer und Joachim Boudens stets auf den richtigen Weg geführt und die Gaumen ihrer Gäste genussvoll erleuchtet. Mit dem Comeback von Hertog Jan im Botanic haben Gert De Mangeleer und Joachim Boudens nicht nur ein neues Kapitel in der Geschichte der Hertog-Jan-Restaurant-Group aufgeschlagen, sondern einen Mythos zu Lebzeiten erschaffen. Im intimen Benoit-Viaene-Design setzt das kongeniale Duo auf eine exklusive Reise durch die Welt der Imagination. Auf pure Genusskunst nach dem Omakase-Prinzip, die unter anderem aus dem eigenen Kräutergarten gespeist wird und in einer nahezu spirituellen Symbiose der Aromen und Texturen auf allen Sinnesebenen gipfelt. Das puristische Interieur mit dunklen handgefertigten Holztischen und Stein- und Erdtönen unterstreicht den Fokus auf das Erleben, der limitierte Zugang die Exklusivität.
Im Moment gilt das Hertog Jan erneut als heißester Anwärter auf den dritten Stern, der Gert de Mangelaar bereits 2011 verliehen wurde, als sich das Restaurant noch in Brügge befand. Näheres auf den nächsten Seiten.
Mit dem Fine Fleur im Botanic Sanctuary Antwerp sind Jacob Jan Boerma und Thomas Diepersloot auf eine neue Reise Richtung Genussgipfel aufgebrochen, die mit perfektionistischer Ader zelebriert und voller Finesse geführt wird – kosmopolit und handwerklich versiert, inspiriert von Einflüssen aus Asien, Spanien, Südeuropa und Nordamerika. Auch hierüber berichten wir separat ausführlich. Hier ist die Wirkungsstätte des niederländischen Konditormeisters Roger van Damme, ebenfalls von einem Michelin-Stern gekrönt, der bereits zweimal zum besten Patissier der Welt ausgezeichnet wurde. Kompositionen zum Lunch, Dessert oder Tee, inspiriert und dekoriert von der Meisterhand des visinonären Konditormeisters, stehen hier auf dem Programm. Aber auch bei Herzhaftem geht einem im Restaurant Het Gebaar das Herz auf.