Logieren und Genießen in der Vulkaneifel
Glitzernd liegt er da, der Laacher See inmitten der idyllischen Eifellandschaft. Gesegnet mit besonderer landschaftlicher Schönheit und das Zuhause vieler seltener Tier- und Pflanzenarten. Bisweilen eröffnen sich herrliche Ausblicke auf den See, zeigen sich die Stimmungen der unterschiedlichen Jahreszeiten in all ihren Facetten, sobald man das Gewässer vulkanischen Ursprungs bei einer Wanderung umrundet. Direkt an der Benediktinerabtei Maria Laach gelegen, ist das Gewässer eines der Hauptausflugsziele in der Ferienregion Laacher See. Die umgebende Landschaft ist zugleich ein Paradies für alle, die sich gerne auf Spurensuche begeben.
Wanderfreunde, Mountainbiker und Naturliebhaber erwartet auf verschiedenen Geopfad- und Geocaching-Routen sowie „Traumpfaden“ eine Zeitreise durch 400.000 Jahre Erdgeschichte. Natürlich wird man seine Entdeckungsreise durch die Vulkaneifel nicht vorübergehen lassen, ohne die 930 Jahre alte Abtei Maria Laach als Kloster des Benediktiner-Ordens zu besuchen. Längst zählt das katholische Kloster zu den spirituellen Zentren im nördlichen Rheinland-Pfalz. Mit seiner Lage direkt neben der Benediktinerabtei hat sich das kürzlich sanierte Vier-Sterne-Superior-Seehotel mit neuer Klostergaststätte zu einem begehrten Ziel für all jene entwickelt, die den Dreiklang aus Natur, Wohnkultur und Kulinarik im Rahmen gehobener Hotellerie-Erlebnisse schätzen.
Seit seiner Eröffnung im Jahre 1865 kann das Seehotel auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken, die immer auch eng mit den Geschicken des Klosters verwoben war. Und so ist es alles andere als verwunderlich, dass der Besucher auch heute noch glaubt, etwas von der Aura der Vergangenheit zu spüren, die ihn durch die Tage begleitet. Hat man sich den Blick für die Historie bewahrt, so fallen überall Reminiszenzen an das Kloster und seine traditionellen Handwerkskünste ins Auge. Damit würdig eingestimmt auf den Aufenthalt, lässt es sich in den 55 Zimmern und Suiten mit gediegenem Komfort vortrefflich logieren. Herrlich der Ausblick vom Balkon der Juniorsuite am Morgen auf den Laacher See und die Basilika als Herzstück der Klosteranlage.
Eingerichtet wurde die Wohnlandschaft mit viel Liebe zum Detail. So stammt die Abtrennung aus Glas zwischen Wohn- und Schlafbereich aus der künstlerischen Hand des Laacher Künstlerbruder Lukas Ruegenberg. Ein echtes Einzelstück. Als Ort zum Wohlfühlen und gepflegten Verweilen zeigt sich auch die Lobby-Bar mit großen Panoramascheiben, die die einzigartige Natur des Laacher Sees ins Innere holen. Ein ausgesuchtes Angebot an feinen Weinen erfreut Weinliebhaber; für Freunde eines gepflegten Bieres gibt es das Laacher Klosterbier. Und der exquisite Klostergin wird mit Äpfeln aus der klösterlichen Obstplantage hergestellt und mit Weihrauch traditionell destilliert.
Womit wir bei den kulinarischen Freuden im Hotelrestaurant Tausend93 wären. Benannt nach dem Stiftungsjahr der Abtei, blicken Seehotel und Restaurant auf eine 158 Jahre alte Tradition zurück. So lange existiert übrigens auch die Konditorei, in der bis zu 20 Torten und Kuchen jeden Tag frisch hergestellt werden. Vorbild und Maßstab zugleich an diesem Ort des guten Geschmacks ist die benediktinische Gastlichkeit, die sich sowohl im zuvorkommenden, gediegenen Service als auch im kulinarischen Angebot widerspiegelt. So kreiert Küchenchef Jörg Münsterberg aus typisch regionalen Zutaten überraschend authentische und unglaublich leckere kulinarische Highlights, die sich in den Sonnenmonaten am besten von der großzügigen Sonnenterrasse mit Blick ins Laacher Seetal genießen lassen. Überhaupt bietet sich das Tausend93 auch als perfekte Location für Familienfeiern oder Bankette an.