Alltagsflucht in ein historisches Frauengefängnis
Im Urlaub dort einkehren, wo andere früher nur herauswollten. Mitten in der Berliner City-West entdeckt man hinter der historischen Fassade eines ehemaligen Frauengefängnisses ein kleines Schmuckstück unter den Hotels der Hauptstadt: das familiengeführte Hotel Wilmina. Zweifellos die perfekte Location für kleine Alltagsfluchten, um neue Hotelerlebnisse zu sammeln.
Hinter ineinanderfließenden Höfen und üppigen Gärten verborgen, wurde das Gebäude von Grüntuch Ernst Architekten im sensiblen Dialog mit den vorhandenen Räumen und Spuren früherer Nutzung behutsam in einen kontemplativen Rückzugsort mitten in Berlin transformiert. Hier gehen die Einzigartigkeit der alten Bausubstanz und moderne Hotellerie eine ganz besondere Symbiose ein.
Von feinem Geschmack geleitet, zeigen sich die 44 komfortablen Zimmer und Suiten veredelt in hellen Tönen und sanften Farben. Ein Ort für Alleinreisende und Paare genauso wie für Geschäftsreisende und Familien, die das Besondere lieben. Auch auf modernen Komfort muss niemand verzichten. Schnelles Internet? Flat-TV? Safe? Alles kein Thema! Optional können einige der Hotelzimmer auch zu kleinen Suiten verbunden werden. Als einer der erklärten Lieblingsplätze hat sich die Dachterrasse etabliert, um wie in der Bibliothek von der Hektik des Alltags zu entspannen.
Womit noch nichts über die feine Kulinarik des Hauses gesagt ist: Im Restaurant Lovis treffen die Welten der Gastronomie und Architektur auf einzigartige Weise aufeinander. Das Restaurant bietet im ehemaligen Schleusenhof einen versteckten Ort des Entdeckens und Genießens. Vortrefflich die Kunst der kulinarischen Verführung beherrscht Küchenchefin Sophia Rudolph. Nach mehreren Stationen in renommierten Restaurants in Frankreich und Berlin legt sie mit kreativem Kopf und sicherer Hand eine Contemporary German Cuisine auf. Es macht sich erfreulich bemerkbar, dass sie den Bezug zu saisonalen und regionalen Produkten sorgsam pflegt. Daraus entstehen neu interpretierte traditionelle Gerichte mit dem besonderen Schwerpunkt auf Gemüse, die Augen und Gaumen gleichermaßen betören.