Eine Hamburger Institution
Es ist eine Institution für maritime Köstlichkeiten und gehört zu Hamburg wie die Alster oder die Elbphilharmonie. Längst ist das Fischereihafen Restaurant zu einem kulinarischen Dauerbrenner avanciert, der vor allem Anhänger der Schätze aus Neptunss Reich immer wieder in die Große Elbstraße lockt. Wie schon sein Vater Rüdiger gelingt es Gastgeber Dirk Kowalke, eine herzliche und familiäre Atmosphäre zu schaffen, in der sich sowohl Hamburger als auch internationale Gäste wie zu Hause fühlen. In diesem gastlichen Rahmen finden das Geschick des Hausherrn sowie Moderne und Tradition ganz ungezwungen zueinander. Auch Susanne Kowalke, die mit Rüdiger seit 1999 verheiratet war, kümmert sich warmherzig und liebevoll um das Wohl der Gäste. Sie ist die gute Seele des Hauses und wird von vielen als „charmanteste Gastgeberin der Stadt“ geschätzt. Abgerundet wird das Familienbild durch Susannes Sohn Benjamin Kast („Benny“), der seit 2011 die rechte Hand von Dirk Kowalke ist.
Alles, was aus den Meeren kommt und Schuppen, Krusten oder Schalen hat, besticht durch Frische, allerbeste Qualität und ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Eine perfekte Balance auf der Karte sorgt dafür, dass jeder Geschmack berücksichtigt wird – von Hummern, Austern und Kaviar über mehrgängige Menüs für unterschiedliche kulinarische Ansprüche bis zu all den schmackhaften Hauptgerichten. Geschmack und Würze der Meere erschließen sich bei Seeteufelmedallions im Speckmantel auf grünen Bandnudeln mit Thunfisch-Kapernsoße gebenso wie beim Filet vom Nordsee-Steinbutt auf Blattspinat mit Krustentier-Ragout und getrüffelter Kartoffelmousse. Fleischfreunde kommen beim original Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln und Gurkensalat in Rahm auf ihre Kosten, während sich Veganer genüsslich der Poke-Bowl widmen.
Als Kleinod der hanseatischen Cocktail-Kultur zeigt sich die Oyster Bar. Viele Gäste treffen sich hier gern zum Apéritif, anderen gefällt die gemütliche Atmosphäre so sehr, dass sie direkt an einem der beiden Hochtische ihr Menü genießen.