Cuisine FranÇaise vom Feinsten
Jedes Jahr werden unzählige Gastronomie-Trends ausgerufen und neue Restaurants eröffnet. Oft sind es kurzlebige Moden, die bereits nach einer Saison wieder vergessen sind. Als fixe Größe in der Frankfurter Gastronomie ist Erno’s Bistro seit über 50 Jahren nicht mehr aus der Main-Metropole wegzudenken. Geprägt wird diese Topadresse für französische Küche von Eric Huber, „Gastgeber des Jahres 2022“ im renommierten Restaurantführer „Gault&Millau“ – „ein Patron, der es versteht, mit einer perfekten Mischung aus Nähe und Distanz eine Atmosphäre zu schaffen, wie sie an vielen Orten sein könnte – und doch so selten ist“, so die Restauranttester.
Seit Valéry Mathis 1995 als Küchenchef von Erno’s Bistro engagiert wurde, hat er den gastronomischen Ruf des Traditionslokals noch gesteigert. Seine klassische, französische Haute Cuisine mit Ausflügen in das Südfranzösische kommt bei Fachpresse und Gästen gleichermaßen gut an. Gelernt hat Valéry Mathis bei den Großen seiner Zunft, bei Haeberlin, Troisgros und Chibois und sodann seinen eigenen Stil mit kreativem Kopf und sicherer Hand ausgeprägt. Da kommt es nicht von ungefähr, das seit 1998 ein Michelin-Stern über dem Restaurant glänzt. Die Lektüre der Speisekarte führt in den Reigen formidabler Vorspeisen. Die marinierte Langustinen mit Austern, Granny-Smith-Gurken-Vinaigrette, Schnittlauchöl und Kaviar sind ebenso eine lukullische Entdeckung wert wie souffliertes Bio-Ei auf Spinat mit Périgord-Trüffel und Trüffelsoße. „Bei allen Speisen achten wir auf beste Qualität, Abwechslung und saisonale Produkte“, so Valéry Mathis. Mit seiner kulinarischen Fantasie werden auch die Hauptgerichte zu beeindruckenden Geschmackserlebnissen.
Aus Neptuns Reich grüßt Steinbutt mit Kräuterbutter, Muschelragout, Kartoffel und Lauch, dazu Rieslingsoße. Sehr schön die Bresse-Poularde für zwei Personen, serviert in zwei Gängen: Brust mit geschmortem Spitzkohl, Eigelbcreme und Périgord-Trüffel-Confit von der Keule mit Sellerierisotto und Trüffelschaum. Unwiderstehlich die Crème brûlée mit Tahiti-Vanille als Dessert zum Abschluss. Erst komplett werden die kulinarischen Schwelgereien durch die entsprechende Weinbegleitung. Die mehr als 600 Positionen umfassende Weinkarte hat neben bekannten Spitzenweinen auch besondere Schätze zu bieten. Den perfekten Tropfen zu den Kreationen von Valéry Mathis sucht Patron Eric Huber persönlich aus.