Zwei Michelin-Sterne glänzen über der HafenCity
Manche Restaurants besucht man hauptsächlich wegen der erstklassigen kulinarischen Darbietungen, andere wegen der herausragenden goldenen und roten Begleiter von der Weinkarte oder weil man sich von leidenschaftlichen Gastgebern in ungezwungener Atmosphäre besonders angezogen fühlt. Selten kommt alles zusammen. Im Sternerestaurant Bianc von Matteo Ferrantino in Hamburg ist dies der Fall. Hier schwingen alle Komponenten kulinarisch-gastlicher Exzellenz zu idealer Harmonie aus.
Wie es sich für einen Herdkünstler in der Königsklasse gehört, konnte sich Matteo Ferrantino gleich zwei Sterne vom Michelin-Himmel pflücken und auch die Gourmet-Experten vom Gault&Millau adeln den „Aufsteiger des Jahres 2021“ in Hamburg mit vier Kochhauben. Befragt nach seiner Kochkunst, muss der Apulier nicht lange überlegen. „Wir offerieren eine mediterrane Küche in einem modernen und kreativen Stil. Mit seinem gut eingespielten Team vollbringt der Genuss-Profi wahre Meisterwerke, zeigt sich kreativ, handwerklich perfekt und entwickelt seine Küche mit hochwertigen Zutaten und klaren Aromen immer weiter Richtung Koch-Olymp. Dazu passend das Environment: Das von Julia Erdmann entworfene Piazza-Ambiente bietet den eleganten Rahmen für die kleinen und großen kulinarischen Träume. Wie alle Herdkünstler kann Matteo Ferrantino auf Stationen bei berühmten Spitzenköchen blicken, darunter Eckart Witzigmann, Roland Trettl und Dieter Koschina.
Inspiriert durch seine Aufenthalte bei den großen Meistern pflegt Ferrantino mittlerweile seinen eigenen Stil und sieht sich als kulinarischer Botschafter der zeitgemäßen mediterranen Küche. „Ich konnte mir nie einen anderen Beruf vorstellen, ich wusste schon als kleiner Junge, dass ich Koch werden möchte“, erzählt der in Apulien geborene Ferrantino. Bis heute inspiriert ihn die Küche seiner Heimatregion.
Langostino, Tomate und Zitrus gefolgt von Gillardeau-Austern, Bergamotte und Caciocavallo sind Auszüge aus dem mehrgängigen Menü „Simple & Sexy“. Ob Bacalhau mit Safran-Ravioli und mediterraner Minestrone, Kalb mit Steinpilzen und Schwarzem Trüffel oder Ibericobacke mit Graupenrisotto und Rosenkohl – Gang für Gang verfallen Feinschmecker der Leichtigkeit des Genießens. Passend dazu rinnen vorzugsweise formidable Tropfen aus Frankreich und Italien ins Glas.