Fine Dining mit „Herzig-Note“
Es hat sich schnell herumgesprochen. Sören Herzig hat seit der Eröffnung seines gleichnamigen Restaurants vor fünf Jahren schon einen klangvollen Namen unter den Köchen Wiens. Er ist mittlerweile bekannt für sein elaboriertes Fine Dining mit charakteristischer „Herzig-Note“. Den feinen Schliff für sein kochkünstlerisches Wirken hat sich der gebürtige Cuxhavener bei einem der ganz Großen seiner Zunft geholt. „Ich habe sechs Jahre mit Juan Amador zusammengearbeitet und viel von ihm gelernt“, verdeutlicht Sören Herzig, wenn er die wichtigste Station seiner Karriere beschreibt.
Man muss seine „Kunstwerke“ auf dem Teller gesehen haben. Wobei, sattsehen kann man sich dabei nicht, man möchte unwillkürlich hineinbeißen. Das kommt nicht von ungefähr. Jeder Teller ist durchdacht, in jedem Detail steckt viel Herzblut und handwerkliche Sorgfalt. „Unsere Küche ist originell, präzise und durchdacht. Aromen, Texturen und Techniken werden kunstvoll zusammengeführt, um unsere Gäste mit einzigartigen Geschmackserlebnissen zu überraschen“, sagt Sören Herzig. Selbstverständlich ist nur das beste Produkt es wert, in filigraner Feinarbeit auf dem Teller veredelt zu werden.
Wie es sich für ein echtes „Nordlicht“ gehört, setzen die Schätze aus Neptuns Reich kräftig maritime Akzente in den Menüs. Der Küchenchef liebt es, frische Fische zuzubereiten, er will sie kreativ und vielfältig anrichten. „Fische und Meeresfrüchte bieten eine unglaubliche Vielfalt an Geschmack und Aromen.“ Kenner der Herzigʼschen Küche schwören auf kulinarische „Chartbreaker“ wie Jakobsmuschel mit Ananas, Yuzu Kosho und Thai-Aromen.
Kein Weg führt auch an den bacchantischen Gefilden des Hauses vorbei. Es ist eine Freude zu sehen, wie feinfühlig Sommelier Ezekia Ezekiev auf die Gäste eingeht. Ob Federspiel-Weine aus der Wachau oder ein großer Burgunder – die rund 700(!) Positionen umfassende Weinkarte listet sowohl Newcomer mit Potenzial als auch Paradewinzer aus Österreich, Deutschland und Frankreich.