Spitzengastronomie in unprätentiöser Atmosphäre
Ein Start, der gar nicht so geplant war. Bereits ein Jahr nach Eröffnung Anfang 2014 konnten sich Jan Cornelius Maier und Tobias Becker in ihrem Restaurant maiBeck am Rande der Kölner Altstadt mit direktem Blick auf den Rhein über einen begehrten Stern vom renommierten Michelin freuen. Am anhaltenden Zuspruch und der Strahlkraft dieser Adresse kulinarischer Vergnüglichkeiten hat sich seither nichts geändert. Was das moderne Konzept ihres Restaurants betrifft, davon hatten die Hausherren von Anfang an genaue Vorstellungen. „Spitzengastronomie im Rahmen entspannter Bistro-Lässigkeit – regional, frisch und unkompliziert, ohne Etikette und Chichi. Handwerklich perfektes Essen und ausgesuchte Weine als fein ausbalanciertes Geschmackserlebnis!“
Passend dazu wirkt das Interieur angenehm geradlinig und reduziert in seiner atmosphärischen Wirkung. Der Blick fällt auf weiße Wände und ein deckenhohes Weinregal. Abluftrohre vermitteln einen Hauch Industrie-Charme, auf Tischwäsche wird verzichtet. Schön zu erleben, dass die Genuss-Profis Cornelius Maier und Tobias Becker den oft persönlichen Kontakt zu den Produzenten und Lieferanten sorgsam pflegen und im Einfachen das Besondere finden. Im „maiBeck“ weiß man: Wer sehr gut kochen will, muss sehr hochwertige, top-frische Lebensmittel verarbeiten. Mittags und abends gibt es neben einer À-la-carte-Auswahl ein Vier-Gang-Menü.
Das Bekenntnis zum heimischen Produkt unterstreicht das gesottene Schulterscherzel vom Prümer Rind, dazu gegrilltes Romanaherz und Pfifferlinge. Der geangelte Wolfsbarsch kommt aus dem niederlän-dischen Scheveningen und wird von buntem Mangold, Sellerie, kandierter Zitrone und Rauchmandel-Salsa begleitet. Schwerpunkt der Weinkarte ist Deutschland; Italien, Frankreich und Spanien sind ebenfalls vertreten. Im Sommer lädt die Terrasse dazu ein, die Speisen draußen zu genießen. Kurzum: Begleitet von einem herzlichen und sehr erfahrenen Serviceteam, kommen die köstlichen Ideen der Küche bestens zur Geltung.