Geschmackskultur mit Wohlfühlklima
Liebhaber feiner Genüsse am Bodensee wissen es längst: Wer in Konstanz seinem guten Geschmack ein vergnügliches Rendezvous gönnen möchte, geht in das Restaurant Papageno zur Schweizer Grenze. Hier stehen Köche mit kreativem Kopf und sicherer Hand in der Küche, hier zählt Handarbeit und zeitgemäße Kochkunst. Geprägt wird das Papageno vor und hinter den Kulissen von Patrick Stier. Geboren in Ellwangen/Jagst, hat der Herdkünstler in der Heimat die Ausbildung in der Weinstube Kanne begonnen und in der schwäbischen Küche die Basics erlernt, um sodann sein kochkünstlerisches Repertoire in bekannten Betrieben in Österreich und der Schweiz zu verfeinern. Befragt nach seiner Kochkunst, muss Patrick Stier nicht lange überlegen: „Wir bieten unseren Gästen gehobene mitteleuropäische Küche mit Einflüssen aus Frankreich, das ja nicht allzu weit entfernt liegt.
Zur kulinarischen Aufführung kommt eine klassische Küche, die wir modern und nach dem Lauf der Jahreszeiten interpretieren.“ So entstehen mit viel Liebe zum Detail fein ausbalancierte Gerichte mit Pfiff. Und auch der Reiz, etwas Neues auszuprobieren, ist immer da. „Wir brechen gerne zu neuen Geschmackshorizonten auf.“ Die Kunst der kulinarischen Verführung ist dem Gourmetmenü ebenso in die Wiege gelegt wie dem Überraschungsmenü oder dem vegetarischen Gourmetmenü. Die eine Folge schmeckt im Papageno so köstlich wie die andere.
Ein Blick auf die Speisekarte macht zudem Lust auf Spezialitäten und Klassiker. Butterzart zergeht die Tranche vom rosa gebratenem Kalbsfilet an Kalbsjus auf der Zunge, serviert mit weißem Stangenspargel polnischer Art, Blumenkohl, Bärlauchpüree und Sauce Hollandaise. Einen maritimen Akzent setzt die gebratene Tranche vom Wildsteinbutt an Safranschaum auf hausgemachten Bärlauchlinguine mit Mönchsbart, Morcheln, getrockneten Tomaten und Riesengarnele. Solcherart gute Grundlagen vertragen auch einen kräftigen Schluck Wein. Die Weinkarte ist ein echtes Verwöhnprogramm mit edlen Tropfen europäischer Provenienz. Das alles mundet im Sommer im Außenbereich unter einer komplett vom wilden Wein bewachsenen Laube noch einmal so gut.