Das sind keine Spareribs das sind St.Ribs
Jede Stadt hat ihre Lieblingsorte, an die es Feinschmecker und Follower des gepflegten Feierns genauso zieht wie fest Verwurzelte. Ankerpunkte für die Stadtseele, die für Good Vibes sorgen, weil sie zu einem zweiten Wohnzimmer außerhalb der eigenen vier Wände werden. Genau so ein Ort ist das St.Ribs in Bonn, in dem es neben einem hingebungsvollen Team an Gastro- und Service-Könnern einen unangefochtenen Star auf dem Teller gibt: Spareribs bzw. Saint Ribs – in bedingungslos guter Qualität. Für diesen Ansatz, gerade in der jetzigen Zeit Fleisch eine neue Bühne zu geben, sahen die Macher Max Schlereth und Moritz Haake vor zweieinhalb Jahren eine Marktlücke, weil hinter ihrem Restaurant-Konzept mehr steckt, als einfach gut essen zu gehen. Das Fleisch vom Schwein, Kalb und Rind kommt in verschiedensten Zubereitungen mit eigens entwickelten Rezepturen und Gewürzmischungen auf den Tisch. Butterzart und so raffiniert zubereitet, dass es – ganz gleich, ob als St. Louis Cut-, Baby Back-, Teriyaki Veal-Ribs oder Prime Beef Short-Rib – wie von alleine vom Knochen fällt. Warum Fleisch? Warum Ribs?
„Was uns fehlte, war das Thema Spareribs als Delikatesse und das in richtig tollem Ambiente“, so Moritz Haake. „Gerade weil Fleisch nicht endlos verfügbar ist, wollen wir zeigen, wie Fleischgenuss zeitgemäß und richtig gut geht: seltener, aber dafür besser – ganz nach Manier des Sonntagsbratens“, ergänzt Max Schlereth. Dass der Genuss zum Erlebnis für die Gäste wird, dafür sorgt auch die flamboyant-schillernde Atmosphäre. Das Restaurant, das in einem Glaskubus beheimatet ist, zeigt sich in aufwendig gestaltetem Interieur: Opulente Kronleuchter mit warmem Licht und halbrunde Sitznischen aus jaguargrünem Leder mit ausklappbaren Armlehnen und induktiven Handy-Ladestationen rahmen den Raum mit gut 65 Sitzplätzen. Mittig positioniert ist die vermutlich längste Tafel Bonns, die von zwei Reihen aus goldfarbenen Samtstühlen gesäumt ist. In den wärmeren Jahreszeiten lockt die U-förmig angelegte Terrasse, die 66 Gästen Platz bietet.
Das St.Ribs ist eine Symbiose aus gekonnt miteinander in Einklang gebrachten Materialien, Lichtspielen, Farben und Formen. Und so wächst die Besucherschar stetig, die sich ab Januar auf eine neue Speisekarte – erstmals auch mit einer Auswahl an vegetarischen Gerichten – freuen darf. So verführen beispielsweise die Veggie-Vorspeisen „Avocado Mash“ mit Schmand und Chilli, die gegrillten „Corn Ribs“ und die erste „Share it like Saints!”-Vorspeisenplatte für drei Personen oder die neuen Salatkreationen „Taco del Paraiso“ und „Bowl of Bliss“ mit echten Superfood-Zutaten sowie bei den Hauptgerichten die „Pinsa con Carne“ mit superzartem Fleisch vom St. Louis Cut auf knusprigem Sauerteigboden.