Soulfood und edle Tropfen
Feinschmecker und Anhänger edler Tropfen kennen ihn als souveränen Gastgeber und Sommelier mit breiter Expertise, der den Gästen die Momente in seinem Wirkungsbereich veredelt: Jens Pietzonka, Gastgeber im Restaurant Weinzentrale Dresden. Eine bessere Adresse für höhere Kulinarik und Weingenuss findet sich nicht so leicht in Sachsen. Der „Meister der Weine“ ist Weinliebhaber durch und durch. Da wundert es keineswegs, dass er sich bereits mehrfach renommierte Auszeichnungen ans Revers heften konnte. Den feinen Schliff für sein Wirken holte sich Jens Pietzonka in namhaften Betrieben. Der gebürtige Dresdner zeichnete zuvor im „Bean & Beluga“ (Dresden), der Frankfurter „Villa Merton“ und dem Sylter „Söl’ring Hof“ für das Weinsortiment verantwortlich.
Doch was wäre ein Top-Sommelier ohne einen Spitzenkoch? Zurück in seine Heimat hat es auch Sebastian Roisch gezogen. Der Herdkünstler konnte sein kochkünstlerisches Repertoire auf Stationen mit klingenden Namen wie Adlon, Hummerstübchen, Villa Merton und Colombi verfeinern. Gekocht wird ehrliches „Soulfood“ im regionalen Rahmen mit aromatischen Ausflügen in asiatische Gefilde nach dem Motto „lecker leger aus nah und fern“.
Die extrem lebendige Weinkarte ist zweifellos mit rund 400 Weinen von üppigem Zuschnitt und lädt zum Verweilen und Verkosten ein. Die Kreszenzenliste, darunter wöchentlich bis zu 50 Weine im glasweisen Ausschank, dominieren schwerpunktmäßig Winzer aus allen bekannten deutschen Weinanbaugebieten. Schön, dass Jens Pietzonka sorgsam den Kontakt zu den Winzern persönlich pflegt, von denen viele längst zu Freunden geworden sind. Abgerundet wird die Weinkarte von edlen Tropfen aus dem Burgund, aber auch Italien und Spanien sind vertreten.
Fest angekreuzt im Kalender haben sich Weinliebhaber den Montag, wenn Jens Pietzonka zu kommentierten Weinproben mit Jungwinzern mit Potenzial lädt.